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Fachkunde gemäß § 4f BDSG im Online Seminar erwerben

von Frederick Kubin | 27.11.2015 | Ressort: Akademie

Konferenzsaal oder Internet? Wie entscheiden Sie?

Wie und wo macht man sich schlau für die Tätigkeit eines Datenschutzbeauftragten? Bei der Suche nach einem Anbieter für’s Erlangen der Fachkunde gemäß § 4f Abs. 2 BDSG hat man die Wahl: Ein Einführungs-Seminar beim TÜV? Ein Wochenendkurs bei der IHK? Oder etwas in einer schicken Anwaltskanzlei? Oder doch lieber online? Jeder ist anders. Der Eine sitzt gern am eigenen PC, die Andere möchte einem Referenten Löcher in den Bauch fragen können. Aber es gibt 3 Fragen, über die Sie nachdenken sollten, wenn diese Entscheidung für Sie ansteht ...

  1. Was liegt Ihnen? Sind Sie der Typ Mensch, der beim Hören am aufnahmefähigsten ist und ein Gegenüber braucht, um Strukturen besser zu verstehen? Wollen Sie einen festen Termin, zu dem Sie hingehen können?
  1. Oder profitieren Sie eher vom Lesen, wollen Ihren eigenen Rhythmus, zurückblättern können, etwas vertiefen, auch mal Quellen nachlesen? Ist Ihnen wichtig, die Zeit, die Sie aufwenden, selbst (ein)planen zu können?
  1. Und - last but not least - wie sieht’s mit den Kosten aus? Spielen Aufwendungen für Anreise, Verpflegung und Übernachtung(en) für Sie keine große Rolle? Oder sollte das Angebot sich kostenmäßig auf das Notwendige zur Erlangung der Fachkunde beschränken?

Online Seminar kann punkten

Wenn Sie diese Fragen für sich beantwortet haben, wissen Sie schon ganz gut, wohin die Reise geht (oder auch nicht geht, falls Sie gar nicht reisen möchten). Und obwohl jeder so seine Schwerpunkte und Vorlieben hat, spricht viel für ein Online Seminar.

Warum? Weil das Wissen i.d.R. auch später noch aktuell zur Verfügung steht, bequem im Netz oder per Mail nach Lektionen abrufbereit ist und vor allem genau dann bearbeitet werden kann, wenn es Ihr Zeitplan erlaubt. Und weil keine Abwesenheit vom Arbeitsplatz erforderlich ist, sondern lediglich die Einräumung eines Zeitkorridors durch Ihren Arbeitgeber für die Bearbeitung und - nicht zuletzt - weil Reise-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten wegfallen. Und Kosten für technische Ausrüstung und auch für zusätzliche Dozenten an diversen Standorten.

Ja, klar! Aber was ist, wenn man noch Fragen hat? Dafür bestehen meist Möglichkeiten für Nachfragen per E-Mail oder Telefon, die direkt an den zuständigen Ansprechpartner gerichtet werden können. Was zusätzlich den Vorteil bietet, dass man nicht ratlos dasitzt, wenn im Vor-Ort-Termin gefragt wird, ob auch alles klargeworden ist, sondern man Fragen stellen kann, wenn sie auch tatsächlich auftauchen.

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